Gender Diversity: bezeichnet zunächst einmal die geschlechtliche Diversität als Teil personeller Vielfalt.
Gender-soziale Geschlechtlichkeit: Das „gendersoziale“ Geschlecht (im Gegensatz zu dem biologischen „Sex“) bezeichnet die Summe von sozialen Zuschreibungen an das jeweilige Geschlecht („typisch Mann / Frau“).
Als Diversity Management bezeichnet man den planungsbasierten Einsatz zur Förderung personeller Vielfalt in Organisationen.
Personenbezogene Aspekte: Unter den sogenannten Personenbezogenen Aspekten versteht man im Diversity Management neben der Geschlechtszugehörigkeit Faktoren wie Ethnische Angehörigkeit, und/oder Herkunft sowie Alter und Bildungsniveau.
Durch zielgruppenspezifische Maßnahmen sollen diesen gesonderte Förderungen zukommen, beispielsweise in der Migrationsproblematik, bei der Wiedereingliederung von Müttern oder älteren Arbeitnehmern sowie bei der Generationenvielfalt.
Gender mainstreaming bezeichnet Maßnahmen zur Gleichstellung beider Geschlechter.
Der Begriff Verhaltensbezogene Diversität nimmt Bezug darauf „wie Menschen in bestimmten Situationen reagieren als Folge […] ihrer personenimmanenten Eigenschaften.“ (Thomas 2001, 40).