„Next time you are about to call your daughter bossy, take a deep breath and say ‚My daughter has executive leadership skills‘.“
Sheryl Sandberg, COO, Facebook
Gesagt… Sheryl Sandberg
24 Dienstag Okt 2017
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in„Next time you are about to call your daughter bossy, take a deep breath and say ‚My daughter has executive leadership skills‘.“
Sheryl Sandberg, COO, Facebook
21 Samstag Okt 2017
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inBerlin, 19. Oktober 2017: Anlässlich der ersten Vorgespräche für eine mögliche Jamaika- Koalition fordern die Frauen der Berliner Erklärung 2017 die beteiligten Parteien auf, sich für eine entschiedene Fortsetzung der Gleichstellungspolitik einzusetzen.
Die 17 führenden Frauenverbände sind in Sorge, dass Frauenpolitik in dieser Legislatur- periode nur einen nachgeordneten Stellenwert haben könnte. Denn in den Wahlprogrammen der verhandelnden Parteien stehe Gleichstellung meist nicht im Fokus, und der Frauenanteil im Bundestag ist mit 30,6% auf den Stand von vor zwanzig Jahren gesunken. Es komme jetzt umso mehr darauf an, in den Verhandlungen zur Bildung einer neuen Bundesregierung wirksame Schritte in Richtung Gleichstellung zu verankern.
Berliner Erklärung: 17 Verbände wollen eine paritätische Teilhabe nicht nur in den Aufsichtsräten und in den Führungsebenen der Privatwirtschaft, sondern auch in der Politik Foto: Ralf Ruehmeier
Im Einzelnen fordern die Verbände eine paritätische Teilhabe nicht nur in den Aufsichtsräten und in den Führungsebenen der Privatwirtschaft, sondern auch in der Politik sowie in den Aufsichts-, Beratungs- und Vergabegremien bei Medien, Kultur, Medizin und Wissenschaft.
Eine der Kernforderungen der Berliner Erklärung 2017 ist eine Ausweitung der erprobten Quotenregelung auf die Aufsichtsräte der Unternehmen, die entweder börsennotiert sind oder der Mitbestimmung unterliegen. „Wir nehmen die Bundeskanzlerin und den Fraktionsvorsitzenden der CDU/CSU im Bundestag, Volker Kauder, beim Wort“, betont Monika Schulz- Strelow vom Verband Frauen in die Aufsichtsräte (FidAR) im Namen der Initiatorinnen. Beide hatten sich vor der Wahl sehr kritisch über die mangelnde Umsetzung der freiwilligen Selbstverpflichtung für mehr Frauen in den Chefetagen geäußert und mögliche weitergehende gesetzliche Schritte angekündigt.
Die Verbände der Berliner Erklärung 2017 fordern zudem weitere Schritte in Richtung Entgeltgleichheit und ein verbindliches Monitoring für alle gleichstellungspolitischen Maßnahmen. Wesentlich sei auch, dass Budget und Zuschnitt des Frauenressorts im Zuge der Verhandlungen bestmöglich ausgestattet werden. Schulz-Strelow kündigt an, die Gespräche weiter kritisch zu begleiten: „Die neue Bundesregierung muss sich daran messen lassen, ob sie zur Verwirklichung der gleichberechtigten Teilhabe beitragen wird, oder ob sie eine Regierung des frauenpolitischen Rückschritts sein will.“
19 Donnerstag Okt 2017
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inBerlin. Um die Frage, was genau das neue Entgelttransparenzgesetz in der Umsetzung bedeutet und welche Konsequenzen diese Transparenz in der Unternehmenspraxis hat, geht es beim ersten Fair Pay Management Circle für Unternehmer und Personalmanager
am 22. November 2017 in Berlin. Veranstalter ist das Fair Pay Innovation Lab unter der Leitung der ehemaligen Präsidentin des BPW e.V., Henrike von Platen sowie das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Hervorgegangen ist das FPI aus der Equal-Pay-Day-Kampagne der Business Professional Women Germany e.V., deren Präsidentin von Platen von 2010 bis 2016 war.
FPI-Chefin Henrike von Platen, hier mit der damaligen Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig
2016 hatte die Wirtschaftsexpertin das Fair-Pay-Bündnis initiiert und viel Unterstützung in Wirtschaft und Politik gefunden. Henrike von Platen ist fest davon überzeugt, dass Lohngerechtigkeit schon morgen möglich wäre – wenn alle sie wollten.
Wie bereiten sich Personalmanager und Unternehmen sich auf Auskunftsersuche von Beschäftigten und die Berichtspflicht vor? Welche Instrumente und Hilfestellungen gibt es? Diese und andere Fragen sind zu klären.
Ziel der Veranstaltung ist der Austausch mit Ihnen und anderen Expertinnen und Entscheidungsträgern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik: Wir erläutern die Hintergründe der gesetzlichen Neuerungen. In der nachfolgenden Diskussion haben alle Teilnehmenden die Möglichkeit, sich zum Entgelttransparenzgesetz auszutauschen und Fragen zur Umsetzung in der Praxis zu diskutieren.
Die Teilnahme erfolgt ausschließlich auf Einladung und ist nicht öffentlich – wichtig ist laut Veranstalterin „der informelle Austausch in neutralem Rahmen: aus unserer Sicht die beste Voraussetzung für den Dialog aller Akteure am Arbeitsmarkt“.
#1 Fair Pay Management Circle:
Das Entgelttransparenzgesetz in der Umsetzung
22. November 2017, 10:00 bis 12:00 Uhr mit anschließendem Imbiss
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Berlin
18 Mittwoch Okt 2017
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inLaut einer Studie zur Digitalisierung der Arbeit könnte nahezu jeder zweite Büroraum in den nächsten zehn Jahren wegfallen. Dieser Trend hin zu der Flexibilisierung stellt Unternehmen vor neue Herausforderungen, denn anders als Mitarbeiter in einem klassischen Präsenzarbeitsplatz sind virtuelle Mitarbeiter-Teams von Mitarbeitern sind neue Führungsstile erforderlich.
(ots)-Die virtuelle Firma ohne eigene Büroräume wird binnen einer Dekade zur Realität werden, sagt die aktuelle Studie „New Work“ der BWA Akademie („Consulting, Coaching, Careers“) voraus. So gab bei einer der Studie zugrunde liegenden Umfrage unter 100 Personalverantwortlichen aus der deutschen Wirtschaft beinahe die Hälfte (48 Prozent) an, in weniger als zehn Jahren diese Form der „Auflösung von Büroraum“ auf breiter Front zu erwarten. Zieht man den Zeitraum auf 15 Jahre, so liegt der Anteil der „Virtualisierungs-Jünger“ bei 85 Prozent. Lediglich 2 Prozent der Befragten sind davon überzeugt, dass es „niemals“ so weit kommen wird.
„Bei Büroarbeitsplätzen hat der Trend zur Flexibilisierung nicht nur bei den Arbeitszeiten, sondern auch beim Arbeitsort längst begonnen“, erklärt BWA-Geschäftsführer Harald Müller. Das hat laut BWA-Studie gute Gründe: 81 Prozent der Personalverantwortlichen gehen von einer höheren Kreativität der Beschäftigten außerhalb des Büros aus und 68 Prozent von einer steigenden Zufriedenheit und Produktivität, wenn die Arbeitnehmer zu Hause, im Café oder unterwegs arbeiten können. Auf die Unternehmen sieht die BWA Akademie, die seit über 15 Jahren auf Personalentwicklung, Outplacement, Personalberatung und Training sowie Arbeitsmarktprogramme spezialisiert ist, durch die Virtualisierung große Herausforderungen zukommen. „Es wird höchste Zeit, dass vor allem die Personalabteilungen kluge Antworten auf die Fragen finden, die sich stellen, wenn das Gros der Arbeitnehmer nicht mehr im Büro greifbar sein wird“, meint Harald Müller.
Virtuelle Mitarbeiter arbeiten anders
Einen Schlüssel dazu stellen laut BWA virtuelle Teams dar, die in der Regel zeitlich befristet, gelegentlich auch dauerhaft mit gemeinsamen Zielen an verschiedenen Orten und häufig zu verschiedenen Zeiten über regionale, nationale oder Unternehmensgrenzen hinweg zusammenarbeiten und vornehmlich über moderne Medien kommunizieren. „Natürlich gibt es Ähnlichkeiten in der Gruppendynamik zwischen virtuellen Teams und Präsenzgruppen, aber eben auch viele Unterschiede. So zeigen Studien, dass standortverteilte Teams eine andere Gewichtung zahlreicher Teamprozesse benötigen, um sowohl die individuelle als auch die Leistungsfähigkeit in der Gruppe zu fördern“, sagt Harald Müller.
Deutliche Steigerung bei Coworking Spaces
Hinzu kommt laut BWA-Chef Harald Müller, dass sich neben „klassischen Firmen“ immer mehr lose bzw. projektbezogene Arbeitsgemeinschaften zusammenfinden, die zunehmend in Wettbewerb zu herkömmlichen Unternehmen treten. Als einen Indikator hierfür wertet die BWA Akademie den Anstieg der sog. Coworking Spaces laut einer aktuellen Statista-Studie von 600 im Jahr 2010 auf über 16.000 im Jahr 2016 weltweit. Bis 2018 wird mehr als eine Verdoppelung auf 37.000 Coworking-Stätten prognostiziert. Interessanterweise liegt dabei Deutschland nach den USA auf dem zweiten Platz. „Klassische Unternehmen können von der Situation der Coworking Spaces durchaus lernen“, sagt BWA-Geschäftsführer Harald Müller.
Die BWA Akademie („Consulting, Coaching, Careers“) ist seit über 15 Jahren unter der Führung von Geschäftsführer Harald Müller als Spezialist für Personalentwicklung, Outplacement, Personalberatung und Training sowie für Arbeitsmarktprogramme wie Beschäftigtentransfer erfolgreich.
Die BWA versteht sich als neutraler Vermittler zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften zum Vorteil der Arbeitnehmer. Mit Hilfe der BWA haben mehr als zehntausend Arbeitnehmer eine neue berufliche Zukunft gefunden. Das Spektrum reicht von der Begleitung von Change Management-Prozessen über Vermittlung und Coaching von Führungskräften bis hin zur Unterstützung bei der Gründung eines eigenen Unternehmens.
OTS: BWA Akademie newsroom: http://www.presseportal.de/nr/74029 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_74029.rss2